Die CD The Wagner Project der KammerMusikKöln beeindruckt mit einer außergewöhnlichen Neuinterpretation von Wagners Werken, getragen von der Sopranistin Kathrin Zukowski. Mit klangschöner Stimme und präziser Wortdeutung verleiht sie den selten gespielten Pariser Liedern sowie den Wesendonck-Liedern in kammermusikalischer Fassung eine besondere Tiefe. ...
Nach dem Studium der Instrumentalpädagogik Gitarre studierte Kathrin Zukowski Gesang an der Hochschule für Musik in Detmold und anschließend im Master Oper/Musiktheater an der Theaterakademie August Everding in München bei Prof. Lars Woldt. Von 2018 bis 2020 war sie im Opernstudio der Oper Köln tätig; seit der Spielzeit 2020/21 gehört sie zum dortigen Ensemble und
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feierte große Erfolge als Pamina (Die Zauberflöte), Susanna (Le Nozze di Figaro), Gretel (Hänsel und Gretel), Micaëla (Carmen) sowie als Konstanze in der Studioproduktion „Die Entführung aus dem Serail“. In der Saison 2022/23 debütierte sie als Infantin (Der Zwerg) und Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto). 2023/24 folgten weitere Debüts als Adina (L'elisir d'amore), Ilia (Idomeneo) sowie als E (Eurydike) in der Uraufführung von Ondrej Adámeks „Ines“.
Gastengagements führten sie bisher an die Opernhäuser in Bielefeld, Braunschweig, Hannover und Karlsruhe sowie als Arbace in Johann Adolf Hasses „Artaserse“ zur Eröffnung des Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth. Außerdem trat sie mit dem Tonkünstler-Orchester unter Alfred Eschwe u.a. im Musikverein Wien und in Grafenegg auf, sowie als Grilletta (Lo Speziale) beim Haydn-Festival in Brühl.
In der Saison 2024/25 wird sie an der Oper Köln den Gabriel in der szenischen Neuproduktion von Haydns „Die Schöpfung“ sowie die Donna Anna in der Neuproduktion von „Don Giovanni“ singen. Zudem gibt sie ihr Rollendebüt als Lucia in der Wiederaufnahme von Donizettis „Lucia di Lammermoor“.
Im Dezember 2024 wird sie ihr Rollen- und Hausdebüt an der Wiener Staatsoper als Ighino in Pfitzners „Palestrina“ unter der Leitung von Christian Thielemann geben. Im April 2025 folgt ihr Debüt am Theater an der Wien als Beauty in der konzertanten Aufführung von Händels „The Triumph of Time and Truth“ mit dem Bach Consort Wien unter Rubén Dubrovsky.
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